Umkämpftes Unentschieden im Topspiel gegen Brachthausen/Wirme

Am Sonntag trat unsere Erste auf Wunsch des Gegners SV Brachthausen/Wirme erst um 16.00 Uhr zum Derby an.

Zu Beginn des Spiels bestätigte sich, dass wir auf den bisher stärksten Gegner der Saison treffen würden, denn unsere Mannschaft wurde vom Anpfiff an von den „Brachtsern“ früh angelaufen und zu Ungenauigkeiten im Aufbauspiel gezwungen. Infolgedessen kam die Heimmannschaft zu 2-3 guten Torchancen, die jedoch leichtfertig vergeben oder durch unseren Keeper Lukas Patt vereitelt wurden.

Mit Verlauf des Spiels kamen unsere Jungs immer besser in die Partie und konnten diese ab Mitte der ersten Halbzeit offen gestalten, insbesondere, weil man von nun an die Zweikämpfe suchte und viel enger am Gegner war. Mit dem Pausenpfiff musste man dennoch den Rückstand hinnehmen, da einer der schnellen, gegnerischen Außenstürmer durchbrechen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung des Gegners allerdings verdient.

Mit dem Wissen, dass es jedoch „nur 1:0“ stand, ging man die 2. Halbzeit mutiger und offensiver an. Bereits nach wenigen Minuten verfehlte eine Hereingabe von links nur knapp den langen Pfosten. Leider dauerte es bis zur 81. Minute, ehe unser Team ausgleichen konnte. Einen Steilpass von Patrick Schauerte in die Schnittstelle auf Christian Hebbecker brachte eben dieser in die Mitte, wo Marvin Büdenbender vollendete. Nun hatte man das Gefühl, es sei noch mehr drin.

Doch kurz vor Abpfiff schenkte man den Brachtsern durch einen groben, individuellen Abwehrfehler den erneuten Führungstreffer. Als jeder das Spiel schon abgeschrieben hatte, gelang Chrissi Schwermer kurz vor Abpfiff per Kopf der viel umjubelte, und letztendlich nicht unverdiente Ausgleich. Zwar hatte der Gegner insgesamt die besseren Chancen, aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung sah man unseren Jungs in der 2.Halbzeit aber an, dass man mindestens einen Punkt erzwingen wollte.

Hier geht’s zum Spielbericht von Fupa.net: https://www.fupa.net/berichte/sv-fretter-spitzenspiel-bleibt-spannend-bis-zur-letzten-minu-1043779.html